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Seit zwei Jahren haben wir eine KWB Pelletsheizung im Keller und sie funktioniert super. Sie ist sogar smart und schickt Daten an den Hersteller. Doch leider ist das Dashboard dort sehr beschränkt. Man sieht Daten nur über die letzte Stunde, was einen Vergleich oder eine Analyse unmöglich macht. Mir ist nach einiger Recherche aufgefallen, dass die Comfort 4 bereits einen Modbus TCP Server integriert hat, doch leider bekam ich nach dem Aktivieren den Hinweis, dass ich dazu eine extra Lizenz benötige. Daraufhin habe ich den Hersteller angeschrieben, der mir innerhalb 2 Tage sehr freundlich antwortetet, dass ich ein Softwareupdate auf die aktuelle Software 22.7.0 benötige. dieses wurde mir auch gleich inkl. Anleitung mit bereitgestellt. Da ich in der IT Welt zuhause bin, war es für mich kein Problem, das Update einzuspielen. Jemand anderes sollte evtl. über den Heizungsbauer des Vertrauens gehen und sich das Update einspielen lassen.

Nachdem Update gleich nochmal die Modbus Option aktiviert – man braucht keine extra Lizenz mehr. Nachdem meine Berührungspunkte mit Modbus TCP bisher sehr gering war, habe ich mich erstmal eingelesen und mir ein kleines Tool in dotnet C# gebaut, welches eine Auswahl an Datenwerten vom Modbus ausließt und diese in eine MQTT schreibt, so dass diese dann dort variable weiterverarbeitet werden können. Ich schreibe die Werte aktuell über influx telegraf in eine influxdb. Diese Datenbank ist eine Timeseries Datenbank und für sowas wie gemacht – und das beste – sie bietet direkt von Haus aus ein rudimentäres Dashboard, mit dem man auch schon Graphen zeichnen kann. Ich habe bereits einen weiteren Mitstreiter gefunden und frage mich, ob es da draußen noch mehr KWB Besitzer mit Comfort 4 Steuerung haben, die Interesse an mehr Daten aus ihrer Heizung haben. Mein aktueller Plan ist, das ganze als Sourcen und Dockercontainer zur Verfügung zu stellen, so dass man es einfach benutzen kann um die Daten abzugreifen. Wer hier aber schon in der Entwicklungszeit mitmachen möchte kann sich gerne via Email an mich wenden (Adresse im Impressum)

Ich wollte immer ein Waschbecken nach unseren Vorstellungen selber herstellen – aus Beton, natürlich – jetzt ist es soweit, dass es in die Designphase geht. Der Kern des Waschbeckens wird auf der CNC Fräse erstellt um dann die Schalung außenherum bauen zu können.

Bis das alles abgeschlossen ist, wird es auf jeden Fall noch etwas dauern, aber ich freue mich schon jetzt darauf, das Waschbecken im Bad zu montieren. Laut Berechnung wird es ca. 80kg wiegen.

In den letzten Jahren wurden sehr viele Pellets Heizungen eingebaut und damit auch Pelletsilos. Ein sehr verbreitetes Pelletsilo ist die GEOBox. Diese ist schnell aufgebaut und man kann den vorhandenen Platz optimal nutzen. Das Silo hat nur einen großen Nachteil, den mir auch bereits zwei Pellets Fahrer bestätigt haben. Man kann leider nicht reinschauen, wie voll oder wie leer das Silo wirklich ist. So lange das Gewebe noch gut gespannt ist, kann man es erahnen, aber danach ist es nur noch ein Gefühl. Darauf wollte ich mich nicht mehr verlassen und habe ein Fenster konstruiert und eingebaut. Ein weiterer Vorteil ist, dass es bei der GEOBox quasi keine Möglichkeit gibt, im Notfall Pellets aus Säcken nachzufüllen um die Zeit bis zur Lieferung zu überbrücken. Auch diesen Fall habe ich bedacht. Das Fenster kann ganz einfach über die 6 Rändelschrauben entfernt werden. Der Rahmen bleibt fest mit dem Silo verbunden. Hergestellt wurde das Fenster aus 4 Ringen aus einem UHDF. Ein extrem hartes und robustes Material. Das Fenster selbst besteht aus einer 4mm Plexiglasscheibe. So war es bei der letzten Füllung möglich zu sehen, wie die Pellets eingeblasen werden. Nachdem der Pellets Fahrer mich darauf angesprochen hatte, dass er auf das „Problem“ mit dem geschlossenen Silo schon von einigen Kunden angesprochen habe, habe ich mich entschlossen diesen kurzen Artikel hier zu verfassen. Wenn es Interesse geben sollte, bitte eine kurze Mail schreiben. Der Einbau ist übrigens sehr einfach, man braucht nur einen Lötkolben und eine Kartusche Folienkleber.

Vor einiger Zeit kam der Betreiber der Seite www.frankenjura.com auf mich zu, um die Webseite auf eine neue Basis und Infrastruktur zu migrieren. In diesem Zug wurde der Entwicklungsworkflow komplett überarbeitet. Die neue Infrastruktur ermöglicht es, dass das komplette Portal zur Entwicklung lokal betrieben werden kann. Nach diesem Schritt kann das Portal (komplette Eigenentwicklung) auf einem Testsystem abgenommen werden um es dann mit einem PING Aussetzer auf dem Liveserver zu deployen. Dadurch ist es natürlich auch ganz einfach möglich, ein Deployment ganz schnell rückgängig zu machen. Zusätzlich sind die Ladezeiten von ca. 5-8 Sekunden auf 200-400ms gesunken, was für alle Nutzer eine deutliche Verbesserung ist.