Kinofilm – Schmetterling und Taucherglocke
Gestern abend gab es im Lichtspiel den Film „Schmetterlinge und Taucherglocke“ zusehen. Nachdem im Kino nur wenige Besucher saßen, war es sehr angenehm, diesen Film zu verfolgen. Der Film beruht auf einer wahren Geschichte. In dem Film erleidet der Hauptdarsteller, der ehemalige Chefredakteur der „Elle“ einen Hirnschlag, bei dem sein Stammhirn stark beschädigt wird. Nur sein linkes Auge und Augenlid kann er noch bewegen. Er lern zusammen mit einer Logopäden , nur mit dem Auge zu sprechen. Da er an dem sogenannten „locked in – Syndrom“ leidet, ist er sonst komplett bei Verstand, kann sich nur nicht mitteilen, er hört und versteht seine Mitmenschen, was es ihm möglich macht, die neue Sprache mit dem Augenlid zu lernen.
Nur mit seinem Augenlid diktiert er seine kompletten Memoiren. Ein packender tiefgründiger Film, der mal nicht mit einem Happy End endet.